Eigentlich hatte doch wieder einmal alles gestimmt. Schon vor Wettkampfbeginn herrschte Hochbetrieb rund um die Dornheimer Sportstätten an der Dreifelderhalle und dem Riedsportfeld. Anstelle der widrigen Wetterverhältnisse der Vortage strahlte die Sonne bei besten Lauftemperaturen vom Himmel. Doch nach 61 Meldungen im Jahr 2015 zählte die ausrichtende Abteilung Turnen Plus der Sportgemeinde Dornheim bei der 6. Auflage des Duathlons rund um Dornheim diesmal nur 35 Starterinnen und Starter, was die ansonsten positive Bilanz der Organisatoren Herbert Dewald und Sebastian Schwierz etwas trübte.
Auch diesmal lief nach dem gewohnten Muster ab. Nach einer Laufstrecke von 1870 Metern, beginnend an der Dreifelderhalle einmal um den Schwarzen Berg herum, begaben sich sich die Sportler auf die Radstrecke, bei der es wiederum in vier Runden bei einer Strecke von insgesamt 20,7 Kilometern zunächst Richtung Leeheim durch die Gemarkung Dornheim ging, bevor die Sportler zum Finale des Duathlons erneut auf die Laufstrecke mussten, die die Athleten nun bei weiteren 3740 Metern zweimal um den Schwarzen Berg herumführte. Gestartet wurde einmal mehr nach Geschlechtern getrennt in sechs Altersklassen. Gemischt war der Team-Wettbewerb, zu dem sich vier Teams eingefunden hatten.
Einmal mehr waren geübte Athleten und reine Freizeitsportler in einem Wettkampf vereint, was auch an den Zeiten deutlich wurde, denn während mit Wolfram Gerlach und Sven Härter die beiden schnellsten Absolventen die Strecken deutlich unter einer Stunde bestritten, benötigten andere fast eineinhalb Stunden für den Kurs. Bei den nur vier gemeldeten Damen war übrigens die Dornheimerin Judith Wenner mit einer Zeit von einer Stunde, 13 Minuten und 50 Sekunden am schnellsten.
Doch trotz des Rückgangs an Meldungen überwog beim Veranstalter angesichts der guten sportlichen Leistungen die Zufriedenheit deutlich. "Es hätten schon gern mehr Meldungen sein können", kommentierte Herbert Dewald. Für ihn sei der viele Regen an den Vortagen ausschlaggebend für den Rückgang gewesen, der die Trainingsmöglichkeiten stark eingeschränkt hätte.
Auch an der Organisation und der Strecke hatte es wiederum nichts zu bemängeln gegeben. Etwas gesteigert wurde die Zahl im Teamwettbewerb auf vier Meldungen, der im Vorjahr erstmals intiiert wurde. Hier setzte sich in einem altersklassenübergreifend Wettbewerb das gemischte Duo Liane Schumann/Michael Mehl durch. Einen unglücklichen Verlauf nahm der Wettbewerb für den 75jährigen Groß-Gerauer Senioren-Weltmeister Ernst Zeh, der unmittelbar nach Beginn der Radstrecke mit einer Reifenpanne aufgeben musste.
 
 
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